80 Prozent aller Informationen nehmen wir mit den Augen auf. Daher heißt es nicht umsonst, ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Doch Sehen bedeutet nicht unbedingt auch Verstehen. Um Zusammenhänge oder Wechselwirkungen zu erkennen, werden regelmäßig Daten erhoben und verarbeitet. Das Ergebnis sind große Datenmengen, die aber auf den ersten Blick oftmals unübersichtlich und zusammenhanglos erscheinen. Durch die Übertragung in eine visuelle Darstellung in Form einer Grafik oder eines Diagramms können Zusammenhänge oder Muster sichtbar und damit greifbar gemacht werden. Diagramme, Karten oder Grafiken erlauben es uns, Wechselbeziehungen zu erkennen und Verbindungen zwischen einzelnen Parametern herzustellen. KI-basierte Tools wie Datawrapper oder Rawgraphs helfen bei der Visualisierung von Datensätzen. Die entstehenden Grafiken und Diagramme tragen zu einem besseren Verständnis von Zusammenhängen bei. Die Wahl der Darstellung ist für das Verstehen ausgesprochen wichtig. Balkendiagramm, Flowchart oder Heatmap, jedes Format hat seine Vor- und Nachteile. Für die richtige Wahl der Darstellung ist menschliche Expertise von zentraler Bedeutung. Letztendlich geht es ums Erkennen und Verstehen.
Daten visualisieren – viel Spaß beim Eintauchen:
Die KI ist so gut, wie das für ihr Training zur Verfügung stehende Datenmaterial. Diese Daten reproduzieren oftmals in der analogen Welt zu beobachtende Vorurteile und Diskriminierungen. Das hat vor allem für Frauen Nachteile. Auch Minderheiten sind oft unterrepräsentiert. Es muss aktiv gegengesteuert werden, damit die KI nicht „automatisch lernt“, zu diskriminieren. Um Gerechtigkeit und Transparenz beim Einsatz digitaler Systeme in Organisationen sicherzustellen, müssen proaktiv Qualitätskriterien und Prozesse aufgesetzt werden.
KI menschenzentrierter und diverser gestalten – viel Spaß beim Eintauchen:
Menschen machen Fehler. Wir machen sie ungerne und wissen doch, dass sie uns als Menschen auszeichnen. „Ich bin doch keine Maschine“, wäre sonst keine Redewendung. Der menschliche Fehler ist das Gegenstück zum technischen Defekt. Anders als bei einer Maschine oder trainierten KI sind Fehler Teil unseres sozialen Seins. Wir lernen nicht nur aus Fehlern, wir nehmen Einfluss. Wir definieren sie, können sie anerkennen, ignorieren, vertuschen und hinterfragen. Wir können Schuld auf uns nehmen oder von uns weisen. Fehler spielen eine wichtige Rolle in unserem Miteinander. Wir haben die Fähigkeit,
situativ und individuell zu reagieren: uns aufrichtig, humorvoll, kreativ oder intuitiv zu entschuldigen. Und wir tragen Verantwortung. Wenn wir Technik nutzen, geben wir diese nicht ab, ebenso wenig wie Moral, Ethik und Empathie. Wir dürfen anzweifeln, dass eine gekonnte Fehlerkommunikation in naher Zukunft maschinell generiert sein wird.
Irren ist menschlich – viel Spaß beim Eintauchen:
Als Influencer:innen gelten Personen, die aus eigenem Antrieb Inhalte zu einem Themengebiet
in hoher und regelmäßiger Frequenz, meist in Social Media, veröffentlichen und damit eine soziale Interaktion initiieren. Ursprünglich waren es reale Menschen, denen andere reale Menschen folgten. Immer häufiger finden sich in den Social Media auch KI-generierte Virtual Influencer. Eine der erfolgreichsten ist Miquela Sousa (@lilmiquela) mit aktuell über 2,5 Millionen Followern auf Instagram. Sie wurde 2016 als eine der ersten Virtual Influencerinnen von einer kalifornischen Mediaagentur geschaffen. In ihren Postings sind immer wieder auch reale Menschen zu sehen. Sie ist
inzwischen auch als Sängerin in der Musikbranche erfolgreich.
Mit der Schaffung von KI-generierten Influencer:innen wir die Grenze zwischen realer und virtueller Welt verwischt. Der Vorteil dieses Ansatzes ist die vollständige Kontrolle über den Content. Menschliche Schwächen oder Unzulänglichkeiten entfallen, Unerwartetes geschieht gar nicht. Die Inhalte werden von oder mit KI erstellt, wie die
Fashion-Postings von @noonoouri oder der Wahlaufruf von @lilmiquela.
Virtual Influencer – viel Spaß beim Eintauchen:
*Prompt: A young teenage girl with short purple hair wearing a purple pullover, blue cargo pants, and a purple scarf. She is carrying a backpack and appears to be in an urban setting.
Die Hochschule Aalen widmet dem Thema seit 2022 einen eigenen Studienbereich, um eine nachhaltige menschenzentrierte Entwicklung zu fördern. Für den dort tätigen Prof. Dr. Karsten Wendland, bedeutet Human Centricity auch „Qualität durch Reduktion“ – einfache Bedienung, selbsterklärende Produkte – wie er im Hochschulmagazin kommentiert. Human Centricity bedeutet auch, ein Besinnen auf das Wesentliche: den Menschen und seine Bedürfnisse.
Der Mensch im Mittelpunkt – viel Spaß beim Eintauchen:
*Prompt: A portrait of a diverse group, age between 20-80, different nationalities, a magnifiying glass above them, light grey background.
Internationale Wissenschaftler*innen und Historiker*innen sind davon überzeugt, dass die Fähigkeit zu kooperieren und Netzwerke zu bilden, eine der wichtigsten Voraussetzungen des Homo Sapiens war, um als einzige menschliche Art zu überleben. Uns zusammen zu finden und miteinander etwas entstehen zu lassen, ist als Überlebensstrategie tief in unseren Genen verankert. Man kann sagen, dass uns die flexible Zusammenarbeit in großem Maßstab ganz „groß herausgebracht“ hat. Sie ließ Organisationen, Unternehmen und sogar Religionen entstehen.
Kooperation hat uns flexibel und anpassungsfähig gemacht, aber auch abhängig. Dieser Prozess hat sich im Laufe der Jahrtausende beschleunigt, so dass heute fast alle Dinge, die wir zum Überleben brauchen, von uns unbekannten Menschen in unbekannten Prozessen hergestellt werden. Diese Dinge erreichen uns immer schneller und zielgerichteter. Allerdings sollten wir einen wichtigen Aspekt unseres Daseins als Homo Sapiens nicht vergessen. Der ursprüngliche Gedanke des menschlichen Netzwerkens ist ebenso tief in unseren Genen verankert und hat eine starke soziale und lernende Komponente: Empathie, Teamstärke und die Motivation zur Weiterentwicklung machen uns als Menschen aus. Dieser Gedanke sollte uns auch in die Netzwerke der Zukunft begleiten.
Menschliches Netzwerken seit den Ursprüngen – viel Spaß beim Eintauchen:
Letzter Zugriff alle Webseiten: 14.12.2023
Lebenslanges Lernen ist heute wichtiger denn je. Wir sind generationenübergreifend ständigen Veränderungen ausgesetzt, die teilweise sehr stark auf neue Technologien ausgerichtet sind, aber auch darauf, wie man den schnellen Wandel als Mensch bewältigen kann. Resilienz war ein Wort, das vor einigen Jahren nur wenigen bekannt war, heute aber nahezu jede*r Berufstätige und sogar manche Schüler*innen kennen. Bildungsnetzwerke bieten eine Vielfalt an Möglichkeiten für alle Altersgruppen, ob auf kommunaler Ebene oder national.
Für Kinder gibt es beispielsweise Bildungsnetzwerke für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT), die Kinder an innovative Technologien heranführen sollen. Branchen- und unternehmensübergreifende Netzwerke für die digitale Bildung sind in der Erwachsenenbildung gefragt. So melden nationale und internationale Unternehmen beispielsweise Mitarbeitende zum Erlernen neuer Digital- und Zukunftskompetenzen beim einjährigen ada Weiterbildungsprogramm (Fellowship) an. Ziel ist es, die Teilnehmenden im Anschluss als Multiplikator*innen für digitale Themen im Unternehmen zu etablieren.
Digital- und Zukunftskompetenz fördern – viel Spaß beim Eintauchen:
Letzter Zugriff alle Webseiten: 14.12.2023
Die Entwicklung bei den KI-basierten Text- und Bildgeneratoren schreitet rasant voran. Systeme wie ChatGPT liefern Texte von sehr hoher Qualität, verfassen Gedichte oder erstellen Konzepte. Programme wie DALL-E schaffen neue Bildwelten und kreieren atemberaubende Visuals. Mit dem zunehmenden Einsatz von KI-Generatoren ergeben sich auch zahlreiche rechtliche Fragen. Dazu gehören auch die Themen Urheber- und Persönlichkeitsrechte. Wem gehören die KI-erzeugten Ergebnisse? Wer darf sie wie nutzen? Und wer haftet eigentlich, wenn die KI sich irrt oder Rechte verletzt? Fragen zur KI beschäftigen zunehmend auch die Gerichte. Die ersten Klagen wurden bereits eingereicht.
Bisher gibt es weder in Amerika, noch in Europa oder Asien klare gesetzliche Regelungen für den rechtssicheren Einsatz von KI.
Die Rufe nach Regeln und Leitlinien werden immer lauter. Doch solange die rechtlichen Rahmenbedingungen noch ungeklärt sind, sollten gesunder Menschenverstand und Transparenz walten, wenn KI-Generatoren zum Einsatz kommen.
KI als juristische Herausforderung – viel Spaß beim Eintauchen:
Letzter Zugriff alle Webseiten: 14.12.2023
Government of, by, for the people – was Abraham Lincoln in der Gettysburg Address 1863 als Formel der Demokratie vorgab, entsprach in gewisser Hinsicht der Beschreibung eines Netzwerks, weil sie ein Beziehungsgeflecht und gleichzeitig Mechanismen der Selbstorganisation nahelegte. Das funktioniert auch auf internationaler Ebene: Demokratien, nämlich dasjenige Netzwerk von Staaten ohne autoritäre Regierungsform, führen keine Kriege gegeneinander.1
In diesem Sinne spielt die Vernetzung in sozialen Medien demokratischen Willensbildungsprozessen in die Hände: Sie bietet Chancen zur schnellen und wirkungsstarken Mobilisierung von Gleichgesinnten. Auch die niedrigschwellige Organisation von Kampagnen fördert die politische Teilhabe. Andererseits: In Netzwerken und Gruppen bilden sich Filterblasen, die sich gegenüber abweichenden Informations- und Meinungsbildungsimpulsen abschirmen.2 Social Bots greifen in den öffentlichen Meinungsbildungsprozess ein und gefährden die Legitimität demokratischer Wahlverfahren.3
Im Zentrum des idealtypischen Netzwerkes „Demokratie“ stehen mündige Bürger*innen – kritisch im Umgang mit Quellen und Technologien.
Demokratische Willensbildung – viel Spaß beim Eintauchen:
Weitere Quellen:
Letzter Zugriff alle Webseiten: 14.12.2023
Die gute Nachricht zuerst: Es hat sich ein wenig etwas geändert zwischen den Geschlechterverhältnissen von Frau und Mann. Die Erwerbstätigenquote von Frauen ist in den letzten 30 Jahren stetig gestiegen. Der höchste Wert wurde 2022 mit über siebzig Prozent erreicht, allerdings gibt es immer noch große Unterschiede in den Führungsetagen und was die Bezahlung betrifft. So ist der Verdienstabstand zwischen Männern und Frauen, der sogenannte Gender Pay Gap, in den letzten 22 Jahren nur um drei Prozent gesunken (von 21 Prozent des durchschnittlichen Bruttostundenverdienstes der Männer auf 18 Prozent).1
Business-Netzwerke für Frauen setzen sich im Allgemeinen für mehr Gleichberechtigung sowie eine bessere Sichtbarkeit von Frauen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft ein. Auch Unternehmensgründerinnen und -nachfolgerinnen profitieren vom Austausch in einer solchen Gemeinschaft, beispielsweise in Form von Mentorships. Gerade berufsspezifische Netzwerke – etwa für Managerinnen, Anwältinnen oder für Frauen, die in digitalen Medien arbeiten – senden wichtige Impulse in die Wirtschaft und Gesellschaft, von denen alle Frauen profitieren können.
Frauenpower für mehr Gleichberechtigung in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft – viel Spaß beim Eintauchen:
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Universitäten sind als Träger von Forschung und Lehre die Kernelemente des Wissenschaftssystems. Sie sind die Grundlage für die wissenschaftliche Entwicklung von der Grundlagenforschung bis zur Ausgründung von innovativen Start-Ups. Als Forschungsstandorte sind sie attraktive Kooperationspartner für eine Vielzahl von Unternehmen. Im professionellen Zusammenwirken von exzellenter Forschung und Praxiserfahrung entstehen neue Anwendungen und Technologien.
Ob Forschungspartnerschaften wie zwischen der Technischen Universität München und dem Chemieunternehmen Clariant oder wissenschaftliche Nachwuchsförderung wie sie die Frauenhofer-Gesellschaft unterstützt, der Austausch zwischen Wissenschaft und
Praxis ist einer der zentralen Treiber für Innovation und Fortschritt. Die konsequente Vernetzung von Lehre, Forschung und praktischer Anwendung ist die Basis für wirtschaftlichen Erfolg und den Erhalt der Innovationskraft.
Die Kraft des Austauschs zwischen Wissenschaft und Praxis – viel Spaß beim Eintauchen:
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Netzwerke gibt es auf allen Ebenen der biologischen Organisation von der molekularen Ebene bis hin zu ganzen Ökosystemen. Vor allem bei den höherentwickelten Säugetieren sind soziale Netzwerke bekannt. Affen, Elefanten, Kühe, Wölfe oder Wale pflegen intensive soziale Beziehungen untereinander. Hyänen können ihre sozialen Netzwerke sogar an den Nachwuchs vererben. Aber auch andere Tiere sind sozial vernetzt. Von einigen Spinnen ist bekannt, dass sie sich so organisieren können, dass sie in der Lage sind, gemeinsam riesige Fangnetze zu bauen.
Ameisen, Termiten oder Bienen organisieren sich mittels eines ausgeklügelten Sozialverhaltens in Kolonien und Staaten. Manche Ameisenarten sind sogar in der Lage, ihre Organisation aktiv zu verändern, um Infektionen zu vermeiden. Neue Untersuchungen zeigen, dass Haie und Rochen auch soziale Netzwerke bilden können. Sie tun dies, um ihre Chancen in Bezug auf Sicherheit, Fortpflanzung und mehr Lebensqualität zu verbessern. Netzwerken für ein besseres Leben.
Vernetzt organisiert (über)leben – viel Spaß beim Eintauchen:
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Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte. Der Grund dafür ist, dass uns das Sehen 80 Prozent aller Informationen aus der Umwelt liefert. Wie wäre es deshalb, wenn wir Beziehungen und Verbindungen zu Kund*innen sichtbar machen könnten?
Mit Relations Mapping, einer vom Zukunftsinstitut entwickelten Methode ist das möglich. So lassen sich innere Muster aufdecken, implizites Wissen aktivieren und spielerisch die Intuition wecken. Spannend ist der Ansatz vor allem dort, wo Unternehmen sich direkt an Kund*innen oder potenzielle Kund*innen wenden. Auf diese Weise können die vorhandenen objektiven Informationen um eigenes Wissen und das des eigenen Teams ergänzt werden. In Verbindung mit der eigenen emotionalen Intelligenz und durch intuitives Zutun können sich so ganz neue Perspektiven ergeben. Auf fast spielerische Weise lassen sich Beziehungssysteme darstellen und mögliche Ansatzpunkte ermitteln. Die Visualisierung eines bestehenden Beziehungsnetzwerkes sorgt für neue Perspektiven.
Beziehungsnetzwerke mittels Visualisierung neu entdecken – viel Spaß beim Eintauchen:
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Mit der Veröffentlichung seines Albums „Utopia“ gelang Travis Scott eine der erfolgreichsten Produkteinführungen im Jahr 2023. Den Schlüssel zum Erfolg bildete ein großartiges Storytelling, beginnend mit einem mit Handschellen gesicherten Aktenkoffer mit der Aufschrift Utopia. In der Folge schufen der Musiker und sein Marketingteam Anlässe und kreierten Content rund um den Koffer und seinen Inhalt. Für deren Verbreitung nutzte das Team die verschiedenen digitalen und analogen Kommunikationskanäle des Musikers und motivierte seine Fans, diese Inhalte zu teilen.
Marketing-Experte Jürgen Alker schätzt, dass 95 Prozent der Geschichte über die eigenen Kanäle erzählt wurde. Musik zum Streamen, ein eigens produzierter Film, ein spektakuläres Konzert, spezielle Sneaker und der Verkauf von Merchandise-Artikeln und Tickets sorgten für Umsatz und eine große Verbreitung. Dank der Kampagne wurde „Utopia“ 2023 das am meisten an einem Tag gestreamte Album. Eine eindrucksvolle Fallstudie für die erfolgreiche Vernetzung von Medien und Kanälen.
Das erfolgreich vernetzte Marketing von „Utopia“– viel Spaß beim Eintauchen:
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Es wird immer klarer, dass die Linearwirtschaft, auch „Wegwerfwirtschaft“ genannt, unsere Welt vor schier unlösbare Probleme gestellt hat, ob Klimawandel, Plastikmüllproblematik oder Armut und Ungleichheit, um hier nur einige zu nennen. Es wird weltweit nach Lösungen gesucht und es werden neue Ziele aufgestellt, an denen sich Organisationen und Unternehmen zunehmend messen lassen müssen, wie beispielsweise die „17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung“ der Vereinten Nationen. Vor diesem Hintergrund entstehen neue Ökonomiemodelle, die anstatt auf Konsumieren und Wegwerfen auf Teilen, Wiederverwenden und Aufbereiten setzen.
Ein zunehmend etabliertes Modell ist die Kreislaufwirtschaft, auch als Circular Economy bezeichnet. Gemeint ist ein regeneratives System, in dem Ressourceneinsatz und Abfallproduktion, Emissionen und Energieverschwendung durch das Verlangsamen, Verringern und Schließen von Energie- und Materialkreisläufen minimiert werden.1 Essenziell für das Funktionieren eines solchen Modells ist eine neue Form des interdisziplinären Netzwerkens, beispielsweise in Herstellungsprozessen. Motivation ist das gemeinsame Ziel: Die Ressourcen der Erde zu schonen und nachfolgenden Generationen eine lebenswerte Welt zu hinterlassen, aber auch ökonomisch sinnvoll zu handeln.
Ressourcen schonen und ökonomisch sinnvoll handeln – viel Spaß beim Eintauchen:
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Vernetzte Öffentlichkeiten bieten die Chance, gesellschaftliche Strukturen aufzubrechen. Häufig werden Diskriminierungsstrukturen aber reproduziert. KI könnte dem entgegenwirken.
Die Frage, „Ist ChatGPT sexistisch?“1 , verneint der Chatbot selbst. Als KI sei er „darauf
programmiert, jegliche Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, Rasse oder anderen Merkmalen zu vermeiden.“
Jenseits des Chats, in der Realität der Forschungsnetzwerke bleiben leere Knotenpunkte kennzeichnend für Geschlechterverhältnisse: Frauen sind unterrepräsentiert und statistisch betrachtet oft unsichtbar. Diese Lücke bei der Datenerfassung (Gender Data Gap), kann fatale Folgen haben – etwa, wenn medizinische Diagnosen oder Sicherheitsvorrichtungen in Autos auf Daten von Männern basieren.² Um mit KI Biases zu bekämpfen, müssen wir, als Input-Gebende, solche Effekte aus der Forschung verbannen.
*Gender Bias = systematische Verzerrungseffekte, die durch geschlechtsbezogene Stereotypisierungen und Vorurteile geprägt sind.
Gender Gap sichtbar machen – viel Spaß beim Eintauchen:
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Wissenschaft lebt vom Austausch und der Kollaboration. Das gilt auch für die Wissenschaftskommunikation. Um neue Ideen voranzutreiben, aufkommende Fragen zu beantworten und Methoden der Kommunikation teilen und weiterentwickeln zu können, haben sich verschiedene internationale akademische und professionelle Organisationen aus der Wissenschaftskommunikation im globalen Netzwerk für Wissenschaftskommunikation (PCST) zusammengeschlossen.
Dieses professionelle Netzwerk dient als Austauschplattform und Anlaufstelle für Wissenschaftskommunikator*innen weltweit und bietet Webinare, Tutorials und Dokumente zur Fort- und Weiterbildung. Regelmäßig organisiert das PCST auch Konferenzen und Symposien. Durch die konsequente Vernetzung von Mitgliedern und deren Aktivitäten sorgt das Netzwerk für den kontinuierlichen fachlichen Austausch in und zwischen den unterschiedlichen Bereichen der öffentlichen Kommunikation von Wissenschaft und Technologie. Scientific networking at its best.
Vernetzte Kommunikation von Wissenschaft und Technologie – viel Spaß beim Eintauchen:
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Wenn Sie mehr über unsere diversen Kolleg*innen erfahren wollen: www.synthesia.io
Epilog – Noch kann man sehen oder hören, dass es sich bei den „Kolleg*innen“ um Avatare und nicht um echte Menschen handelt. Aber es ist damit zu rechnen, dass diese Technologie sich schnell verbessert. Umso wichtiger ist es, unser diesjähriges Motto „Hinschauen – Zuhören – Austauschen – Mitdenken“ im Kopf zu behalten. Jeder Mensch entscheidet selbst, wie kritisch oder konstruktiv er mit den digitalen Möglichkeiten umgeht. Uns hat die Erarbeitung dieses Kalenderbuches mithilfe der neuen Technologie jedenfalls großen Spaß gemacht. Der sollte bei aller Skepsis nicht zu kurz kommen.
Mit herzlichen Grüßen – Ihr Accente BizzComm-Team
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Mit herzlichen Grüßen – Ihr Accente BizzComm-Team
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Mit herzlichen Grüßen – Ihr Accente BizzComm-Team
Seit Anfang Juni bieten die Neufrankfurt GmbH und die Accente BizzComm GmbH Markenberatung und -kommunikation aus einer Hand. Die Kooperation startet mit einer Online-Umfrage, die Interessierten schnell und unkompliziert anhand weniger Fragen zeigen kann, wie gut sie ihre eigene Marke kennen. Die Umfrage ist über den Link https://bit.ly/starkeMarke zu erreichen.
Hintergrund der Kooperation ist die Erfahrung, dass in vielen Unternehmen und Organisationen bereits die Markenentwicklungsprozesse so komplex und langwierig sind, dass das eigentliche Ziel, die klare Positionierung der Marke, aus dem Fokus gerät. Auch bei der Kommunikation werden wichtige Botschaften häufig nicht klar genug herausgearbeitet bzw. für die unterschiedlichen und teilweise inhomogenen Interessengruppen nur ungenügend aufbereitet.
Fokus auf Klarheit, Transparenz und Zielorientierung
Der Fokus der neuen Kooperation bei der Markenberatung und -kommunikation richtet sich deshalb auf Klarheit, Transparenz und Zielorientierung. „Jede Marke ist einzigartig, aber was macht sie dazu? Ich habe großen Respekt davor, was eine Marke ausmacht und wie sie wirken kann. Bei der Suche nach den richtigen Markeneigenschaften treibt mich vor allem die Neugier, mir komplexe Sachverhalte anzueignen und sie einfach auf den Punkt zu bringen, an“, so Erich Posselt, Geschäftsführer von Neufrankfurt. Seit über 15 Jahren berät er als Marketing- und Vertriebsökonom Unternehmen bei der Suche danach, wie ihre bestehende Marke zielgerichteter wirken oder eine neue Marke wirksam aufgebaut werden kann.
„Häufig es auch so, dass die Marke zwar nach einem langen Prozess steht, aber Unternehmen viel zu spät oder nur oberflächlich daran denken, wie oder an wen sie die Markeninhalte kommunizieren müssen“, ergänzt Erika Hettich, Co-Geschäftsführerin von Accente BizzComm. Ihr Geschäftsführungskollege Dr. Stephan Kühne fügt hinzu: „Erst die zielgerichtete Kommunikation mit den Interessengruppen macht die Marke lebendig und schließlich auch bekannt.“ Accente BizzComm berät seit über zehn Jahren Unternehmen bei der Vermittlung komplexer Kommunikationsinhalte und der Ansprache inhomogener Interessengruppen.
Bei der Verbreitung ihrer Online-Umfrage zählen die Kooperationspartner vor allem auf soziale Medien im Business-Kontext wie LinkedIn, Xing usw.
Dr. Stephan Kühne verstärkt ab sofort das Team der Wiesbadener Kommunikationsagentur Accente BizzComm GmbH als geschäftsführender Gesellschafter. Der Kommunikationsberater übernimmt diese Funktion von Mitbegründerin Sieglinde Schneider, die sich als geschäftsführende Gesellschafterin zurückzieht. Sieglinde Schneider wird weiterhin für die Agentur tätig sein. Als Senior Advisor wird sie die Arbeit des Teams mit ihrer umfangreichen Erfahrung auch künftig tatkräftig unterstützen.
Stephan Kühne ist ein agenturerfahrener Gesundheitskommunikator, der in der Branche bestens vernetzt ist. Zusammen mit Mitgesellschafterin Erika Hettich wird der promovierte Biologe die Geschäfte der Agentur leiten. Vorrangiges Ziel des neuen Führungsteams sind der Ausbau des Geschäfts und die konsequente Ausrichtung der Agentur auf die zukünftigen Anforderungen in der Marketingkommunikation. „Zusammen mit unseren Kunden möchten wir unser bisheriges Leistungsangebot weiter ausbauen und die digitale Transformation der Kommunikation aktiv mitgestalten,“ formuliert das neue Führungsduo die strategische Stoßrichtung für die Zukunft. Gemäß des Agenturmottos: Smart people. Smart communication.
Die 2016 von Sieglinde Schneider und Erika Hettich gegründete Accente BizzComm GmbH unterstützt und berät Kunden aus unterschiedlichen Branchen unter anderem in den Bereichen interne Kommunikation, Unternehmens- und Produktkommunikation. Erst vor einem Monat hat die Agentur für einen Kunden aus dem Gesundheitsbereich sehr erfolgreich ein bundesweites Digitales Live Event für Gesundheitsexperten mit über 160 zugeschalteten Teilnehmenden organisiert und durchgeführt (https://www.youtube.com/watch?v=KbqEIr559yo).
Lösungsvorschläge für die Verbesserung der Versorgung von über 166.000 opioidabhängigen Patienten in Deutschland standen im Mittelpunkt des digitalen Live-Events „Substitution. Sucht. Versorgung.“ am 1. Juli 2020 in Berlin. Vorgestellt und diskutiert wurden zwei wegweisende Initiativen mit konkreten Lösungsansätzen – das „10-Eckpunkte-Papier zur Versorgungssicherung“ sowie der „Pakt für Substitution Baden-Württemberg“. Zugeschaltet waren über 160 Teilnehmer, darunter Ärzte und Apotheker, Kammern und KVen sowie Vertreter des Suchthilfesystems und der Politik. Ziel dieses vom Gesundheitsunternehmen Sanofi organisierten bundesweiten digitalen Diskurses war es, den Erfahrungsaustausch zu neuen Wegen und Aktivitäten zu fördern, sowie die nötigen strukturellen Veränderungen in Angriff zu nehmen.
Accente Bizz Comm gestaltet den Rahmen und vernetzt die Akteurinnen und Akteure bei der Lösungsfindung komplexer gesundheitspolitischer Herausforderungen. Ein gutes Beispiel der Diskurs- und Konsentierungsfähigkeit der Wiesbadener Kommunikationsagentur.
10-Eckpunkte-Papier für Verbesserung der opioidgestützten Behandlung
Download
Opioidabhängigkeit, zum Beispiel durch den Konsum von Heroin, ist ein gravierendes gesellschaftliches Problem. 160.000 opioidabhängige Menschen gibt es in Deutschland, von denen aber nur die Hälfte mit einer Substitutionstherapie, der erfolgreichen Standardbehandlung bei Heroinabhängigkeit, erreicht werden. Zukünftig werden voraussichtlich selbst diese nicht mehr ausreichend versorgt werden können1,2. Das wirft neben den negativen Folgen für Leib und Leben der Betroffenen Herausforderungen für unsere Gesellschaft auf: gesamtgesellschaftliche Kosten, öffentliche Sicherheit und soziale Verantwortung für fürsorgebedürftige Menschen. Die COVID-19-Pandemie verschärft diese Problematik.
Daher hat eine Expertengruppe aus Suchtmedizin und Suchthilfe ein 10-Eckpunkte-Papier mit Lösungsvorschlägen an die Politik und die Verantwortlichen in Ärzte- und Apothekerschaft sowie der Kostenträger gerichtet. Sie fordern, die nötigen Rahmenbedingungen zur Sicherung der Versorgung dieser chronisch kranken Menschen zu schaffen. Unterstützt wird die „Initiative Substitutionsversorgung Opioidabhängiger Patient*innen“ von 22 Fachgesellschaften, Patientenorganisationen, sonstigen Gremien und von der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Daniela Ludwig. Auch Sanofi Deutschland gehört zu den Unterstützern.
Hoch wirksame Behandlung, besondere Anforderungen
Die Wirksamkeit der Substitutionstherapie bei Opioidabhängigkeit ist wissenschaftlich gut belegt3,4,5,6. Im Zentrum dieses komplexen interdisziplinären Behandlungsansatzes steht neben einer psychosozialen Betreuung die Vergabe eines Substitutionsmittels. Die Substitutionstherapie trägt zur gesundheitlichen Stabilisierung bei, hilft Todesfälle zu vermeiden und ermöglicht, dass die Patienten am gesellschaftlichen Leben teilhaben. Jedoch ist die Versorgung aufgrund altersbedingt rückläufiger Zahlen an substituierenden Ärzten gefährdet. Bereits heute gibt es im gesamten Bundesgebiet Kreise, in denen keine substituierenden Ärzte tätig sind. Hauptursache ist die mangelnde Attraktivität der Substitutionsbehandlung vor allem für junge Mediziner, denn Opioidabhängigkeit und Suchtmedizin sind stigmatisiert. Und auch der bürokratische Aufwand zur Gewährleistung der Betäubungsmittelsicherheit ist hoch.
Pakt für Substitution erforderlich
Eine wesentliche Forderung ist, die finanziellen, organisatorischen und regulatorischen Rahmenbedingungen an die konkreten Erfordernisse und Leistungen der Substitutionspraxis besser anzupassen, um mehr Ärzte für die Substitution zu gewinnen. Angestrebt ist auch eine stärkere Vernetzung sowie die Delegation der Substitutsvergabe an Apotheken, Suchtkliniken, Einrichtungen der Drogenhilfe sowie an Alten- und Pflegeheime auszuweiten. Dazu müssen neue Wege konsequenter beschritten und alle Versorger und Entscheider im Gesundheitswesen gemeinsam aktiv werden. Das schließt neben den substituierenden Ärzten und ihren Gremien ein breites Bündnis von Sozialverbänden, Kassen, Kammern sowie die Verwaltung und Politik auf Landes- wie Bundesebene ein. Zudem wird von den Autoren gefordert, den Stellenwert der Suchtmedizin im Studium und in der Weiterbildung deutlich zu stärken.
Herausforderungen in der COVID-19-Pandemie
Mit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie gibt es weitere Herausforderungen für die Substitutionsmediziner. Die Praxen müssen die Balance zwischen Sicherstellung der Versorgung dieser vulnerablen Patientengruppe einerseits und Infektionsschutz andererseits schaffen. Die Behandlung muss umsichtig sein bei Beachtung strikter Vorgaben zur Betäubungsmittelsicherheit. Viele der suchtkranken, meist komorbiden Patienten gehören zur Hochrisikogruppe für COVID-19. Da etwa die Hälfte der Substitutionspatienten täglich zur Vergabe des Substituts in die Praxis kommen, sind die Praxisteams sowie die Patienten einem erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt. Das 10-Eckpunkte-Papier enthält daher auch Vorschläge zur Bewältigung der aktuellen Krisensituation mit dem Ziel der Reduzierung der Besuchsfrequenz in der Praxis und einer möglichst wohnortnahen Versorgung.
Zu finden ist das „10-Eckpunkte-Papier zur Lösung der Versorgungskrise in der Substitutionstherapie“ auf den Websites der Unterstützer z.B. www.substitutionsportal.de/Versorgung oder kann bei der Koordinatorin der „Initiative Substitutionsversorgung Opioidabhängiger Patient*innen“, Sieglinde Schneider, angefordert werden: sieglinde.schneider@accente.de
Referenzen
1 Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (Bundesopiumstelle). Bericht zum Substitutionsregister. Januar 2020; https://bit.ly/2uPg4OL
2 Antwort der Bundesregierung; Drucksache 19/13178 (12.09.2019): Versorgungslage mit Substitutionsbehandlung bei Menschen mit Opiatabhängigkeit; https://bit.ly/31dkN8y
3 Weckbecker K (2019): Illegale Drogen: Behandlungsaspekte. In: Bastigkeit M, Weber B (Hrsg.) Suchtmedizinische Grundversorgung. Georg Thieme Verlag: 133-144
4 WHO guidelines. https://bit.ly/2OfqtcS und https://bit.ly/2RJA9P3
5 Havemann-Reinecke U, Küfner H, Schneider U, Günthner A, Schalast N, Vollmer HC (2006): Postakutbehandlung bei Störungen durch Opioide. In: Schmidt LG, Gastpar M, Falkai P, Gaebel W (Hrsg.) Evidenzbasierte Suchtmedizin. AWMF S2 Behandlungsleitlinie Suchtbezogene Störungen. Dt. Ärzte-Verlag Köln: 193-239
6 Wittchen HU, Bühringer G, Rehm JT (2011): Zusammenfassung der Ergebnisse der PREMOS-Studie. Suchtmed 13(5): 280-286Quellenangaben
„Attraktive Arbeitgeber Rheinland-Pfalz 2019“ ausgezeichnet
Bei der Preisverleihung „Attraktiver Arbeitgeber Rheinland-Pfalz“ zeigt der rheinlandpfälzische Mittelstand beispielhaft maßgeschneiderte und individuelle Lösungsansätze, die er für seine Belegschaft zu bieten hat, um dem Fachkräftemangel erfolgreich zu begegnen. Die insgesamt acht ausgezeichneten Unternehmen bestechen eindrucksvoll durch ihre kreativen und zukunftsorientierten Maßnahmen zur Personalpolitik. Im Rahmen der Veranstaltung bot Jörg Mosler, Bestsellerautor und Keynotespeaker, außerordentliche Einblicke in die Mitarbeitergewinnung. Seiner Meinung nach wird das Erzeugen von Aufmerksamkeit zukünftig das Zünglein an der Waage sein, um die besten Talente für das Unternehmen zu gewinnen. Nach der Begrüßung des Gastgebers der rund 190 geladenen Gäste durch Ulrich Dexheimer, Sprecher des Vorstandes der Investitions-und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB), übergab er das Wort an die Moderatorin des Abends, Sieglinde Schneider, Geschäftsführerin der Accente BizzComm GmbH. Im Talk mit Daniela Schmitt, der Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau des Landes Rheinland-Pfalz, wurde die Bedeutung des Arbeitsumfeldes in den Mittelpunkt gerückt. Lesen Sie mehr
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